Lektion 1
Einführung
„Wir werden uns ziemlich zeigen müssen, um weiterzukommen.“
Jeannine Borer
Vorstellung
Foto, Emoji & Hashtag
Am Anfang des Semesters stellt sich Jeannine Borer mit ihrem beruflichen Werdegang und ihrer Leidenschaft Audio vor. Danach sind wir an der Reihe uns mittels der Nachstellung eines bevorzugten oder häufig gebrauchten Emojis als Foto sowie eines Hashtags, welcher uns möglichst gut beschreibt, vorzustellen.
Ich habe mich für das „disappointed face“ entschieden, da ich immer wieder mit Enttäuschungen zu kämpfen habe. Dies verbindet sich aber gut mit #allin, da ich trotz allem alles gebe.
Im Plenum bemerken wir, dass uns einige der Kolleg:innen durch ihr kreatives Bild oder durch die Preisgabe von etwas Persönlichem besser in Erinnerung bleiben. Sobald die Informationen emotional sind, oder wir jene mit unseren eigenen Erfahrungen in Verbindung bringen können, können wir sie uns besser merken.
Die Fragen: was und wie geben wir etwas preis, werden uns in diesem Semester eine zentrale Rolle spielen.
Einführung ins Seminar
Inhalte und Definitionen
Die Mediendidaktik befasst sich mit den drei folgenden Themen:
- Lernen mit Medien
- Herstellung von Medien
- Einsatz von Medien im Lehr- und Lernprozess
Die Frage stellt sich nun wie / wann / wo ich Medien sinnvoll einsetze und welche Zwecke ich damit verfolge. Die an die Medien geknüpften Erwartungen und Erfahrungen erfassen und besprechen wir zusammen mit dem Programm Mentimeter.
Durch Medien können Informationen mittels Sprache, Ton, Bild und Text verbreitet werden. Diese werden wir in den Formen: Storytelling, Präsentieren, Film und Podcast kennenlernen.
Leidenschaft darstellen
In der Unterrichtseinheit haben wir unseren ersten Arbeitsauftrag erhalten. Dieser ist unter dem Link links aufrufbar.
Leistungsnachweis
E-Portfolio
Zum Abschluss der Lektion bekommen wir einen Überblick über die vorgegebene Struktur, die Bewertungskriterien, die Inhalte der einzelnen Bestandteile des Leistungsnachweises sowie einige gute Beispiele dazu.
Reflexion
Die Einbindung der unterschiedlichen Medien gerade zu Beginn des Seminars fand ich sehr gelungen. Dies, da wir uns gleich mit den praktischen Lerninhalten auseinandersetzen konnten. Die Vorstellung der Mitstudierenden war dadurch auch viel interessanter, da ich gefühlt mehr erfuhr als nur den Namen oder ein paar Sätze über die Person. Zudem konnte ich hierdurch eigene Erfahrungen sammeln. Ich stellte bei mir fest, dass ich mit dem Auswählen des Emojis, des Hashtags und der Nachstellung des Fotos sowie dem Arbeitsauftrag 1 in der Lektion ein wenig überfordert war. Bei mir brauchen kreative Aufgaben, da ich vor viele Entscheidungen und Überlegung gestellt werde, mehr Zeit. Retrospektiv betrachtet würde ich deshalb eher #perfectionist verwenden.
Die Vorstellung in einer Gruppe mittels Emoji und Hashtag ist eine gute und zeitgemässe Idee, die ich ausprobieren werde. Es ist jedoch zu beachten, dass Menschen nicht auf einen Hashtag, ein Emoji und ein Foto reduziert werden sollten, denn sie sind viel komplizierter. Zudem stellt sich die Frage, ob es sich bei den ausgewählten Elementen nicht um Dinge handelt, wie wir wirklich sind, sondern wie wir von anderen gesehen werden wollen.
Ich habe die Vermutung, dass die Themen der Vorlesung Informationskompetenz des B1, in diesem Seminar noch behandelt werden, oder wir dazu zumindest einen Bezug bilden können. In dessen Vorlesung wurden wir auch über den Umgang mit Medien geschult.
Mit dem Thema der Medien und des Storytellings kam ich privat durch den Youtuber Ali Abdaal in Kontakt. Dieser kreiert Videos hoher Qualität gepaart mit gutem Storytelling. Da er selbst ein Youtube-Video Kurs anbietet, hat er auch viel Erfahrung mit dem Videodreh.